Diese Software profitierte von Covid19
Wer zum ersten Mal im Homeoffice ist, der muss sich erst mal zurechtfinden – obwohl es die eigene Wohnung ist.
Auch wenn Homeoffice bisher für Sie kein Thema war, es gibt immer ein erstes Mal. Grosse Firmen sind hier meist gut aufgestellt und können Mitarbeiter mit passender Hardware und Software ausstatten, um im Homeoffice produktiv zu sein.
Doch in vielen Firmen müssen sich die Mitarbeiter selbst helfen. Diese Tools können Sie im Homeoffice unterstützen.
Arbeiten von Zuhause
Diese Tools sind Pflicht
Viele grösseren Firmen sind mit dem Thema Homeoffice vertraut und gehen das Ganze sehr professionell an. Mitarbeiter kriegen notwendige Geräte und Software sowie Hilfestellung bei Problemen. Das macht es nicht nur für Mitarbeiter einfacher, im Homeoffice durchzustarten, sondern die Unternehmen selbst können davon profitieren.
Diese Tools sind für ein Homeoffice Pflicht:
Microsoft Office-Paket
Kein Büro funktioniert ohne Office-Software. Hier dominiert Microsoft Office und wer das Zuhause nicht hat, tut sich auch schwer im Homeoffice. Manchen Firmen greifen zur Zusammenarbeit auch auf Google Docs zurück. Dann ist nur ein Browser nötig um Dokumente, Tabellen und Präsentationen zu bearbeiten.
CLOUD-Speicher
Viel zu viele Daten werden immer noch umständlich per Mail verschickt. Im Büro sorgen meist Netzlaufwerke dafür, dass man sich bequem an gemeinsamen Dateien bedienen kann. Kann man auf diese von Zuhause nicht zugreifen, bieten sich Cloud-Speicher an. Das kann Dropbox sein oder auch Google Drive, für vertrauliche Firmendaten bieten sich aber eher Lösungen mit End-to-End-Verschlüsselung an, etwa Tresorit.
Projektmanagement
Trello zum Beispiel ermöglicht virtuelles Projektmanagement: Mitarbeiter haben ihre Zuständigkeiten, Aufgaben und Fristen im Blick. Mit den Boards, Listen und Karten von Trello können Sie Ihre Projekte auf lustige, flexible und lohnende Weise organisieren und priorisieren. Trello ist sehr schnell eingerichtet und sehr intuitiv aufgebaut. Genau richtig für all jene Unternehmen die eine schnelle und flexible Lösung brauchen
Fernzugriff
Mit TeamViewer verbinden Sie sich mit dem PC in der Arbeit. Mit der kostenlosen Software lässt sich jeder PC über das Internet aus der Ferne warten. Zudem sind Funktionen für Audio- und Videokonferenzen verfügbar. Sie sitzen Zuhause im Homeoffice und müssen unbedingt an einen Rechner im Büro. Dann helfen Remote-Zugriffs-Tools wie TeamViewer weiter. Über Desktop-Sharing können Sie Fernzugriffe erlauben und achten auf die Sicherheit der Remote-Verbindung.
Google G-Suite
Die Google G-Suite ist die Allrounder-Waffe für verteilte Teams. Situationen wie ein nicht erreichbarer firmeninterner Exchange-Server, wenn Sie Ihre E-Mail bearbeiten wollen, gehören somit der Vergangenheit an. Ein noch besseres Beispiel: Sie greifen auf eine Excel-Datei auf dem Server in Ihrem Unternehmen zu, bearbeiten und speichern es – in der Zwischenzeit wurde es aber auch von einer anderen Person bearbeitet und Ihre Änderungen sind verloren!
Mail-Anbindung ans Büro
Für private Zwecke reichen kostenlose Web-Mailer wie Gmail oder GMX völlig. Für das Homeoffice brauchen Sie jedoch zusätzlich Zugriff auf die geschäftlichen Mails. Auch hier gibt es verschiedene Möglichkeiten. Entweder bietet Ihr Arbeitgeber per Web-Mail Zugriffsmöglichkeiten auf das Postfach, dann können Sie von zuhause aus mit Outlook arbeiten. Ansonsten können Sie auch Opensource-Software wie Thunderbird verwenden.
Fazit
Die Tools richten sich nach Branche
Die obigen Tools sind eine Art kleinster gemeinsamer Nenner für das Homeoffice. Damit können Sie mit Ihren Arbeitskollegen kommunizieren und auch Standard-Büroarbeiten erledigen. Natürlich werden für unterschiedliche Branchen und Jobs erweiterte Tools und Techniken benötigt. Kein Problem. Wir von DIGITAL LEADER haben eine für Sie individuell massgeschneiderte Lösung und stehen Ihnen als Berater gerne zur Seite. Wir unterstützen Unternehmen dabei, die richtigen Digitalisierungsschritte zu setzen.